Content-Marketing: Fehler beim Bloggen

Das Bloggen stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, um seine Produkte und Dienstleistungen authentisch im Internet zu präsentieren. Doch genau wie jedes andere Marketing-Instrument, bedarf auch das Führen eines Blogs einer Strategie. Zudem gilt es gewisse „Regeln“ einzuhalten, damit der Blog langfristig erfolgreich ist und nicht gar das Image oder die Sichtbarkeit darunter leiden.

Wir zeigen in unserem heutigen Blogartikel auf, welche Fehler beim Bloggen unbedingt vermieden werden sollten bzw. welche Aspekte zu beachten sind, damit es gar nicht erst zu Fehlern kommt.

1. Zielgruppe nicht bekannt

Als Blogger besteht das Ziel darin, die Leser regelmäßig mit mehrwerthaltigen Inhalten zu „versorgen“ und sie somit langfristig an den Blog zu binden. Doch wer seine Zielgruppe nicht kennt, kann seine Inhalte natürlich auch nicht an deren Interessen ausrichten. Deshalb ist eine vorhergehende Analyse der eigenen Zielgruppe sinnvoll und unbedingt notwendig, wenn der Blog erfolgreich sein soll.

Versuchen Sie, die Zielgruppe so genau wie es geht zu definieren. Mögliche Kriterien für die Zielgruppendefinition können beispielsweise Alter, Geschlecht, Wohnort, Hobbys, berufliche Ausrichtung sowie – in Bezug auf Ihr Blog-Thema- Interessen und Bedürfnisse der User sein. Wichtig ist, sich in die potenzielle Leserschaft hineinzudenken, denn sonst besteht immer die Gefahr, die User zu „verprellen“, weil die Inhalte auf dem Blog für sie nicht von Interesse sind.

2. Kein Redaktionsplan

Wer bloggt, sollte das niemals „planlos“ und „mal eben zwischendurch“ tun. Ein Redaktionsplan leistet wertvolle Unterstützung wenn es darum geht, einen festen Veröffentlichungs-Rhythmus festzulegen und sich mit den kommenden Artikel-Themen auseinander zu setzen. So weiß man bereits vor Schreiben des Artikels, welches Thema oder welche Themen hierfür anstehen – man braucht also gar nicht lange zu recherchieren und zu überlegen, denn das ist bereits im Voraus geschehen. Darüber hinaus, verpflichtet der Redaktionsplan quasi dazu, zu regelmäßigen Zeitpunkten Artikel zu veröffentlichen – denn gerade die Regelmäßigkeit ist beim Bloggen entscheidend.

3. Kein fester Rhythmus

Damit die Leser einen Anreiz haben, regelmäßig den Blog zu besuchen, müssen hier natürlich auch fortwährend Artikel erscheinen – am besten in immer gleich bleibenden Abständen. So weiß die Leserschaft genau, an welchen Tagen sie mit Neuigkeiten auf dem Blog rechnen kann. Werden nur sporadisch Artikel veröffentlicht, geht das Vertrauen der Leser in den Blogger schnell verloren, denn die Erwartungshaltung nach „Aktualität“ und „Regelmäßigkeit“ wird nicht erfüllt.

Aber nicht nur für die langfristige Bindung der User sind regelmäßige Veröffentlichungen entscheidend – auch Google honoriert diesen Aspekt. Dabei ist es nicht wichtig, ob der Turnus nun darin besteht, zwei Mal pro Woche einen Artikel zu veröffentlichen oder aber nur einmal im Monat. Wichtig ist, dass überhaupt irgendeine Form der Regelmäßigkeit existiert.
Das führt uns direkt zum nächsten Fehler, der beim Bloggen häufig begangen wird: Das nicht Berücksichtigen der Google-Rankingfaktoren und damit auch der Suchmaschinenoptimierung.

4. Keine SEO-Berücksichtigung

Ein Blog mit tollen Inhalten bringt langfristig keinen Erfolg, wenn User ihn in den Suchmaschinen-Ergebnissen nicht finden können. Viele Blogger vernachlässigen das Thema „SEO“ – entweder, weil sie es für „nicht so wichtig“ halten oder die Grundkenntnisse in diesem Bereich fehlen. Klar, sich in das Thema „hinein zu fuchsen“ kostet Zeit – es wird sich im Endeffekt jedoch auszahlen.

Neben regelmäßigen Veröffentlichungszeitpunkten, wie eben erwähnt, ist natürlich auch der Inhalt selbst ein wesentlicher Rankingfaktor. Damit Google dem Content Relevanz beimisst, muss der Artikel den Lesern einen echten Mehrwert bieten und sollte gut strukturiert sein – zum Beispiel durch aussagekräftige Zwischenüberschriften und Bildmaterial. Hiermit wird der „rote Faden“ des Artikels dargestellt und relevante Inhalte sind für den User direkt auf einen Blick erkennbar, ohne dass er lange suchen muss. Für die Artikellänge gibt es, im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung, keine allgemeingültige „Faustregel“. Grundsätzlich ist es so, dass Qualität vor Quantität geht – sowohl für Google, als auch für den Leser selbst – der Artikel trotzdem eine „angemessene“ Länge (mind. rund 250 Wörter) haben sollte.

Das Thema „SEO“ ist sehr vielschichtig und grundsätzlich gilt: Der Blog sollte sowohl On- als auch OffPage gut optimiert sein.

Fazit

Neben der Auswahl der Zielgruppe und auf deren Interessen ausgerichtete Inhalte, ist die Suchmaschinenoptimierung ein zentraler Bestandteil im Arbeitsalltag des Bloggers. Wer sich diesen Aufgaben mit Leidenschaft widmet, sich immer „auf dem Laufenden“ hält und einen langen Atem hat, wird langfristig mit seinem Blog erfolgreich sein.

Ähnliche Beiträge:



Schreibe einen Kommentar